Die Freien Wähler Frammersbach trauern um ihr langjähriges Mitglied 

Herrn Adolf Rüth

der am 23. Februar 2025 im Alter von 88 Jahren verstorben ist.

Adolf Rüth hat insgesamt 39 Jahre die Kommunalpolitik für Frammersbach und Habichsthal als Mitglied der Fraktion der Freien Wähler aktiv und engagiert mitgestaltet. Bereits 1966 wurde Adolf Rüth in den Gemeinderat gewählt und übernahm von 1984 bis 1990 als 3. Bürgermeister und von 1990 bis 1993 als 2. Bürgermeister Verantwortung. Von 1993 bis 2005 führte er die Gemeinde Frammersbach als 1. Bürgermeister.

Das Amt des 1. Bürgermeisters übte er mit großem Engagement, Freude, Zielstrebigkeit und Verantwortungsbewusstsein für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger von Frammersbach und Habichsthal aus. Sein erfolgreiches politisches Wirken war geprägt von vielen Baumaßnahmen, die für die positive Entwicklung seiner Heimatgemeinde immer noch von großer Bedeutung sind. Adolf Rüth war ein überzeugter Verfechter der kommunalen Selbstverwaltung, die er offensiv gegenüber dem Landratsamt und den Fachbehörden vertrat.

Mit Kompetenz, zukunftsorientierter Einstellung, Beharrlichkeit und Ideenreichtum hat er den Startschuss für die positive Ortsentwicklung des Marktes Frammersbach gegeben. Die sachliche Zusammenarbeit und ein freundliches Miteinander im Gemeinderat zum Wohle seiner Heimatgemeinde lagen ihm besonders am Herzen.

Adolf Rüth engagierte sich für die Freien Wähler auf Orts- und auch auf Kreisebene. Von 1987 bis 1990 und von 2002 bis 2008 wurde er als Kreisrat gewählt. Dabei waren ihm soziale Themen von großer Bedeutung. Als Mitglied des Krankenhausausschusses sowie des Schulausschusses war sein Rat gefragt. Er wurde geschätzt als beliebter und verdienter Kommunalpolitiker, als kompetenter und teamfähiger Diskussionspartner, auch über seine Heimatgemeinde hinaus. 

Wir danken Adolf Rüth für seinen engagierten Einsatz für die Freien Wähler Frammersbach und für den Kreisverband der Freien Wähler Main-Spessart und werden ihn immer in sehr guter Erinnerung behalten.

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie.